Projektwochen


Nachhaltigkeit, Biodiversität, Suchtprävention - die Projektwoche am Schengen-Lyzeum hat viele Gesichter. Zweimal im Schuljahr findet sie an unserer Schule statt. Dabei wird eine Schulwoche über gemeinsam im Klassenverband ein auf die Altersstruktur der Schüler*innen abgestimmter Themenkomplex bearbeitet. Gemeinsam mit den jeweiligen Tutoren organisieren sich die Klassen eine Woche lang völlig selbstständig. Erarbeiten ihr Thema, planen eine Besichtigung, treffen Experten. Alle zwei Jahre kommen die Klassenfahrten hinzu, die mit einem entsprechenden Projekt kombiniert werden können.

Hier finden sie eine Übersicht der Themen der einzelnen Projektwochen.

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11.10.2022

Eindrücke der Projektwoche in Klassenstufe 6


Die Schüler der Klassenstufe 6 haben im Rahmen der Projekt-Woche „Gesund leben“ einen Bauernhof in Flaxweiler und das Feuchtgebiet „Schlammwiss“ in Uebersyren besucht.



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23.10.2021

Gender Studies an der Uni Trier


Im Rahmen der Projektwoche zum Thema „Chancengleichheit und Gleichberechtigung“ fuhren die Klassen 10GA und 10GB am 20. Oktober an die Universität Trier.

Dort bekamen sie die Möglichkeit, bei Schüler:innen-Workshops das wissenschaftliche Arbeiten kennenzulernen. Angeleitet wurden diese Angebote von studentischen Hilfskräften unter Leitung von Matthias Busch, Professor für Fachdidaktik der Gesellschaftswissenschaften.

 

Die Schüler:innen wählten zunächst in Gruppen ein Thema aus dem Bereich der Gender-Studies aus, das sie interessierte und zu dem sie an diesem Tag forschen wollten.

Mit Hilfe der Studierenden formulierten die Zehntklässler:innen zunächst eine konkrete Fragestellung und entschieden sich dann für eine wissenschaftliche Methode, mit der sie diese Frage erforschen wollten.

Forschungsprojekte waren unter anderem die Konzeption, Durchführung und Auswertung einer Fragebogenstudie, eines Expert:innen-Interview oder eines sozialwissenschaftlichen Experiments. Thematisch analysierten die Schüler:innen zum Beispiel, inwieweit in der Trierer Geschichtskultur historische Frauen bei Straßennamen oder Denkmälern eine Rolle spielen. Außerdem interviewte eine Gruppe Frau Geier, Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft/Genderforschung zum Thema Feminismus. Wieder eine andere Gruppe führte eine Umfrage zum Thema Geschlechtsspezifisches Spielzeug für Kinder durch.

 

Für die Schüler:innen war es sehr spannend, ein eigenes sozialwissenschaftliches Forschungsprojekt in Kleingruppen zu planen und durchzuführen, mit dem sie Einblicke in das wissenschaftliche Arbeiten bekamen. Der Tag verging wie im Flug und es wurde lediglich bemängelt, dass die Mittagspause länger hätte sein können, um mehr Uniluft auf dem Campus zu schnuppern.

Oder um es in den Worten einer Schülerin zu sagen: „Ich hätte nicht erwartet, dass es so interessant sein kann über Gender – Studies zu forschen. Noch weniger hätte ich heute morgen gedacht, dass ich mich traue einen Fragebogen zu erstellen und Studenten zu fragen, ob sie ihr Kind geschlechtsneutral erziehen würden.“



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22.10.2021

#DoppelEinhornPause


Am vergangenen Dienstag war das „Doppeleinhorn“ zu Gast am Schengen – Lyzeum. Die Kampagne #DoppelEinhornPause ist ein Projekt des Vereins MedienNetzwerk SaarLorLux e.V.
und wird vom Ministerium für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie über das
Bundesprogramm „Demokratie leben“ gefördert. „Für Meinungsfreiheit und Demokratie“ werben und „Über Hass und Hetze im Netz“ aufklären. Dafür stehen symbolische die beiden Hörner des Doppeleinhorns.Die jungen Referent:innen, die selbst als Influencer in den sozialen Medien aktiv sind, möchten mit diesem Programm die Schüler:innen für die Themen Cybermobbing und Hate Speech sensibilisieren.

Der Tag wurde gemeinsam im Auditorium begonnen, bevor die Klassen in der Folge verschiedene Workshops besuchten. Die Referent:innen erzählten hierbei auch von eigenen Erfahrungen mit Hass und Hetze im Internet und machten die damit verbundenen Gefühlswelt für die Schüler:innen greifbar. In allen Workshops wurde ein zentraler Gedanke transportiert: Überlege dir genau was du teilst (egal ob Kommentare oder Fotos) und wie du dich im Internet darstellst. Einmal abgeschickt, ist ein Post nicht mehr einzufangen und bahnt sich einen undurchschaubaren Weg!Zudem wurde auch unterstrichen, dass es für Jugendliche wichtig ist, sich trotzdem persönlich zu präsentieren.

Neben der Verantwortung für den eigenen Internetauftritt, thematisierten die Workshops auch das gegenseitige Miteinander. Aktives Hinschauen gilt hierbei als Grunddevise.
Wenn die Jugendlichen beobachten, dass Mitschüler oder Bekannte zu Mobbingopfern werden, sei es wichtig, Hilfe anzubieten und gegebenenfalls Unterstützung von Lehrern oder Eltern einzufordern.
Um auch die Schulgemeinschaft an den gewonnen Erkenntnissen teilhaben zu lassen, verfassten und fotografierten die Schüler:innen im Workshop von Rouven Christ grundsätzliche Botschaften gegen Hass und Hetze im Netz, damit sie in der Folge über Instagram veröffentlicht werden können.

Auch in den beiden großen Pausen wurde die Schulgemeinschaft in den Tag miteingebunden. Rapper EstA gab gemeinsam mit Georg Maier ein Live-Konzert im Auditorium. Es wurde gerappt, getanzt, gesungen und gesprungen. EstA lud Schüler:innen auf die Bühne, um ihn in den Strophen rappend zu unterstützen und die Stimmung nutzte er, um die Pausen etwas zu verlängern.
Am Ende des Tages fand eine gemeinsame Abschlussrunde mit der gesamten Jahrgangsstufe und allen Referenten statt.Alle Referent:innen nahmen sich nach Schulschluss viel Zeit, um besonders den jüngeren Schüler:innen Autogramme zu geben und Selfies zu machen. Dies ist sicherlich der Stoff aus dem die heimischen Berichte über den erlebten Schultag wurden.

Es war ein rundum gelungener Tag und die Botschaften werden sicherlich noch lange in den Köpfen der Achtklässler nachwirken, sodass sie nun wachsamer ihren Weg im Internet gehen können.

Ein großer Dank geht hierbei an Lisa Greveldinger, die den Tag organisiert hat, alle Referent:innen des „Doppeleinhorns“ sowie der gesamten Schulgemeinschaft zur Teilnahme an diesem Event und der entstandenen Stimmung während der Konzerte.



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21.10.2021

Besuch der luxemburgischen Innen- und Gleichstellungsministerin


Im Rahmen unserer ersten Projektwoche befassten sich die Schüler:innen der Klassenstufe 10 mit dem Themenbereich "Gleichberechtigung".
Gestartet wurden Diskussionsrunden zur Gleichberechtigung in der Schule sowie die gemeinsame Reflexion und kritische Bewertung eigener Vorurteile.
In Zusammenarbeit mit Ministère de l'Egalité des chances wurden verschiedene Workshops angeboten, die sich mit vielfältigen Themen aus dem Bereich der Gleichberechtigung befassten.  

Ein besonderes Highlight war der Besuch der luxemburgischen Ministerin für Inneres und Gleichstellung Taina Bofferding. Gemeinsammit einer 10er Klasse besuchte sie die Ausstellung "100 Ans De Démocratie Au Féminin", die im schulischen Auditorium besucht werden konnte.
Eine weitere Klasse besuchte sie während des Workshops zum Thema Sexismus und diskutierte ausgiebig mit den Schüler:innen. Hierbei wurden sowohl von den Schüler:innen als auch von Frau Bofferding eigene Erfahrungen in diesem Bereich klar benannt und gemeinsam aufgearbeitet. Besonders diese Offenheit beeindruckte viele Schüler:innen, sodass dies auch am Tag danach noch ein Gesprächsthema war und einen nachhaltig, positiven Eindruck hinterlassen hat.

Frau Bofferding stellte sich ebenfalls spontan zu einem kurzen Interview im Rahmen eines Schulprojektes zur Verfügung, wofür uns nochmals herzlich bedanken möchten!

Wir bedanken uns für die interessanten Workshops und die Zusammenarbeit mit dem Ministère de l'Egalité des chances. Wir hoffen, dass diese wichtige Thematik auch in Zukunft in gemeinsamen Projekten vertieft werden kann.

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08.12.2020

Erfahrungsbericht: Projektwoche 6C


In der Projektwoche hat die Klasse 6C sehr viel über das Thema Nachhaltigkeit gelernt. Dass das auch spielerisch geschehen kann, hat der Tag im Marienthal gezeigt.

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Projektwoche